Alle Obstarten aus dem Garten zwischen Juni und August (außer Pflaumen), also mind. an die 11 Arten, Zwiebeln, Ingwer, Apfelessig, Gelierzucker 3:1, Salz, Pfeffer, Chili. (aus dem Kopf beschrieben, Rest später...)

Sommerchutney - eine Richtung, die ich noch nie gemacht habe, und was ganz Erstaunliches kam dabei heraus! Wahnsinnig fruchtig, süß-scharf, nur klassische Gewürze (Salz, Pfeffer, Chili...), mit viel Ingwer und allen Obstarten, die mir zur Verfügung stehen von Erd-, Him-...u.a. Beerenarten bis Kirsche, Rhabarber und Aprikose - es schmeckt soooo toll, ich war mir nicht sicher, aber jetzt kann ich mich nun wirklich als DER Profi im Chutneykochen bezeichnen (ich habe schon überlegt, Schulungen zu geben, aber sowas kann ich eigentlich nicht...) - und ich denke, wo ich jetzt weiß, was wichtig ist, wird mir wohl jedes gelingen! Dieses streich ich so heraus, weil es was vollkommen Neuartiges für mich ist und im Dschungel des Internets habe ich in dieser Richtung nur was mit Erdbeere, Aprikose und Rhabarber gefunden.... Was hier SCHMECKT, sind die reifen Früchte aus dem Garten, aber auch der EInsatz von Gewürzen, Salz, Zucker und Essig (hier: Apfelfessig) muss gekonnt sein - darf ich jetzt sagen. Der komplette Kontrahent zum Indischen Stachelbeerchutney, wo, wie bei Kürbis- und Grünem Tomatenchutney, es auf die GEWÜRZE ankommt - die Stachelbeere tut das Ihre dazu, indem sie es fruchtig und säuerlich macht.

Den vielen, die bisher die Aprikose gekauft und gekostet haben, sei dieses hier empfohlen - fruchtig, süß-sauer und scharf. Denn die Aprikose ging immer komplett weg... Zum Glück gibt es in diesem Jahr schon wieder Aprikosen...da weiß ich, was ich zu tun habe...